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.: Anuschka :.

 

Amy vom Aichemer Berg
14.September1999 -11. März 2007

"Der Tod ist gar nichts. Ich bin nur in den nächsten Raum hinübergegangen. Was ich für euch war, das bin ich immer noch. Ruft mich bei meinem vertrauten Namen und sprecht zu mir in der lockeren Weise wie ihr es immer getan habt. Legt keinen Unterschied in den Klang eurer Stimme, zeigt keine erzwungene Ernsthaftigkeit oder Kummer. Lacht wir ihr immer gelacht habt über die Streiche die ich euch gespielt habe. Spielt, lächelt, denkt an mich. Lasst meinen Namen das vertraute Wort sein, das es immer für euch war. Sprecht ihn ohne Mühe aus, ohne die Spur eines Schattens auf ihm. Das Leben ist wie es immer war und es geht auch immer weiter. Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus den Augen bin?

Ich warte auf Euch, nur eine Weile, irgendwo ganz nah um die Ecke"

Amy hatte einen ganz besonderen Platz in unserer Neufifamilie und in meinem Herzen.
Sie war meine "Erstgebore". Zuerst hatte sie einen anderen Platz und kam aber bald wieder zu mir zurück und sofort war klar - sie bleibt.
Sie wuchs zu einer großen Hündin heran die einen ganz eigenen und persönlichen Charakter entwickelte. Sie suchte sich die Leute mit denen sie Freundschaft schloß sehr genau aus. Mit der Zeit lernte ich, mich auf sie zu verlassen, wen sie nicht mochte oder mit Vorsicht genoß, sollte ich mir auch zweimal anschauen.
Sie war eine sehr empfindsame und sensible Dame - eine schwarze Mimose.
Sie hatte nur zwei Würfe - das "Kinderkriegen" war nicht ihre Welt- sie hatte beide Male schwere Geburten und sie blieb auch bei weiteren Versuchen immer leer. Bei beiden Würfen war sie eine wunderbare Mama , die immer unendlich viel Geduld mit ihrem Nachwuchs hatte. Mit Welpen und den heranwachsenden Jungspunden konnte sie mit großer Geduld spielen und ließ sich auch viele Frechheiten gefallen. Eine richtige "Kindergartentante" eben.
Sie war auch die Polizistin auf unserem Hof, ihr entging einfach nichts. Sie "meldete" alles was sich auf dem Gelände tat - auch wenn ihr der Vogel auf dem Baum lästig war.
Kirchenglocken, Martinshörner und Sirenen animierten sie regelmäßig zum mitsingen - ihre Melodien waren im ganzen Dorf bekannt.
Sie war in ihrem Leben nie ernsthaft krank - weshalb ihr früher und schneller Tod für mich unbegreiflich bleiben wird.

Sie wird mir sehr fehlen..........

 

 

 

 

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